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Klaus-D. Kagelmann „Sagen der Stadt Oebisfelde-Weferlingen“ Band 6

19,80 

Klaus – D. Kagelmann

wurde 1952 in Groß Ottersleben geboren (heute Magdeburg). Nach seiner landwirtschaftlichen Ausbildung war er in der Landwirtschaftsverwaltung des Bezirkes Magdeburg bzw. später des Landes Sachsen-Anhalt tätig.

Bei dieser Tätigkeit traf er auf engagierte, bodenständige Menschen, denen das Wohl ihres Umfeldes, ihres Wohnortes stets am Herzen lagen und denen Begriffe wie Tradition oder kulturelles Erbe keine Fremdworte, sondern Teil ihres täglichen Lebens waren.

Selbst heimatgeschichtlich interessiert widmete er sich dem Sammeln von Ortssagen. Er musste sehr schnell erkennen, dass es allerhöchste Zeit war, sich dieses Themas anzunehmen. Viele Sagen sind in der unsteten, schnellen Zeit der letzten hundert Jahre verloren gegangen oder bis zur Unkenntlichkeit abgeschliffen.

Es muss daher davon ausgegangen werden, dass das vorliegende Büchlein, trotz intensiver Recherche, nicht den vollständigen Sagenbestand der im Buch enthaltenen Orte wiedergibt.

Daher richtet der Autor an alle Leser die Bitte, ihm eventuell nicht verzeichnete Sagen der hier vorgestellten Orte mitzuteilen, um den Fundus der Ortssagen möglichst vollständig zu erfassen und in einer späteren Ausgabe berücksichtigen zu können.

 

Beschreibung

Stadt Oebisfelde- Weferlingen

Die Einheitsgemeinde ,,Stadt Oebisfelde-Weferlingen“ wurde am 01.01.2010 durch Zusammenschluss einer Stadt (Oebisfelde), eines Fleckens (Weferlingen) und weiteren 14 Dörfern, die allesamt zwischen ausgedehnten Waldgebieten und dem Biosphärenreservat Drömling liegen, aus der Taufe gehoben. Praktisch war dies die Zusammenführung der beiden ehemaligen Verwaltungsgemeinschaften Oebisfelde und Weferlingen, die momentan eine Einwohnerzahl von knapp 14 000 auf 250 Quadratkilometern vorweisen können.

Hier, im westlichen Teil Sachsen-Anhalts, kann man am besten erkennen, wie wichtig und richtig die Überwindung der Teilung Deutschlands war. Die direkte Nachbarschaft zu Niedersachsen, besonders zum Wirtschaftsmotor Wolfsburg, ist ein nicht zu unterschätzender Standortvorteil, den die Menschen gern nutzen.

Flächendeckend ist das Vereinsleben in unserer Kommune organisiert, so dass trotz der Fusion das jeweils Ortstypische erhalten bleibt, denn nur so fühlen sich unsere Menschen hier wohl.