Horst Cain hat seine Lebenserinnerungen geschrieben, ein Leben interessant, spannend und ungewöhnlich. Nach einem Unfall in der Jugend verlor der Autor und Held des Buches sein Augenlicht, ein Schicksal, daß es zu meistern hieß. Wie er dies bewältigte, schildert der Autor mit Humor, Weltsicht und Weitsicht.
Autor: Cain, Horst
Zwei befreundete ältere Frauen aus der ehemaligen DDR spielen auf einer gemeinsamen Urlaubsreise in Andalusien ein seltsames Spiel. Jede erzählt einen Tag lang aus ihrem Leben und darf dabei von der anderen nicht unterbrochen werden. Doch dann verselbständigt sich die Angelegenheit. Beide verfallen dem Sog ihrer Erinnerungen und haben schließlich Schwierigkeiten, zwischen Wahrheit und Fiktion zu unterscheiden. Völlig gegensätzliche Standpunkte und Verhaltensweisen zur DDR-Zeit führen letztlich auch noch nach vielen Jahren zu Hass aufeinander bis hin zum "Duell". Ein interessantes Buch über Freiheit und individuelle Verantwortung in Diktaturen und die Relativität subjektiver Sichtweisen und Erinnerungen.
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