Die Landesgeschichte Sachsen-Anhalts ist ein wichtiger Beitrag zum Selbstversändnis von Sachsen-Anhalt, der Band ist reich bebildert. Autoren: Asmus, Andrea und Helmut
Im Nachlass ihrer verstorbenen Großmutter, die 1944 Wehrmachtshelferin im besetzten niederländischen Zeeland war, findet die Studentin Helen Hausmann Hinweise, dass ein Jan Pieter Heijermans möglicherweise ihr Großvater war. Sie möchte Gewissheit haben und fährt im Sommer 2010 in die Provinz Zeeland. Bei ihren Recherchen lernt sie eine Gruppe Studenten kennen, die sie bei ihrem Vorhaben unterstützen will.
Die Erkundungsfahrt zu einem ehemaligen deutschen Bunker, wird ihnen dabei zum Verhängnis. Als sie das Gelände fotografieren, ahnen sie nicht, dass sie damit massiven Argwohn von Kriminellen auf sich ziehen und schon bald in tödliche Gefahr geraten.
Die Suche nach ihren Vorfahren bringt Helen dadurch mehr und mehr in lebensbedrohliche Situationen. Wie wird diese verhängnisvolle Reise für sie enden?
Der Mut und der Glaube der Heiligen zeigen uns, dass wir auch in scheinbar ausweglosen Situationen auf Gott trauen können.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist die heilige Ottilie vom Elsass. Sie war eine starke Frau des frühen Mittelalters.
Sie wurde um 660 geboren und starb im Jahr 723.
In diesen frühen Tagen des Christentums in Europa wächst sie froh und mutig an ihrem Glauben. Vom blind geborenen Mädchen, von ihrem Vater verstoßen, wird sie zur Äbtissin, die mehrere Klöster und ein Krankenhaus leitet. Ihr Leben hat bis in unsere Zeit an Aktualität nichts eingebüßt.
Die Künstlerin Anna Dewenter illustriert das Werk mit beeindruckenden farbigen Bildern, die Anklang an leuchtende Bleiglasfenster finden. Jede Seite ist somit auch ein Sehgenuss.
1950: Der Vater von fünf kleinen Kindern stirbt an den Folgen schicksalhafter Ereignisse und Erlebnisse. Der älteste Sohn - gerade eben zehn Jahre alt geworden - wird von seiner Mutter in die Pflicht genommen, an Vaters Stelle Verantwortung für die Familie zu übernehmen. Diesen "Auftrag" nimmt er entsprechend seinem kindlichen Verständnis an und beginnt, sich auffallend früh mit den Fragen von Gut und Böse, von Macht und Ohnmacht auseinanderzusetzen. Als Heranwachsender wird ihm klar: In den Geschichtsbüchern handeln nur die Großen und Mächtigen. Er fragt sich, ob denn der machtlose kleine Mann keine Verantwortung trägt. Die Antwort auf diese Frage sucht er fortan nicht mehr in der "Weltgeschichte" der Großen. Er sucht sie in der kleinen Geschichte seiner Vorfahren "und fragt seine Väter". Deren Erleben und Entscheiden, Erdulden und Aufbegehren werden so zu Botschaften für ihn als den Suchenden.
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