Der Mut und der Glaube der Heiligen zeigen uns, dass wir auch in scheinbar ausweglosen Situationen auf Gott trauen können.
Ein beeindruckendes Beispiel dafür ist die heilige Ottilie vom Elsass. Sie war eine starke Frau des frühen Mittelalters.
Sie wurde um 660 geboren und starb im Jahr 723.
In diesen frühen Tagen des Christentums in Europa wächst sie froh und mutig an ihrem Glauben. Vom blind geborenen Mädchen, von ihrem Vater verstoßen, wird sie zur Äbtissin, die mehrere Klöster und ein Krankenhaus leitet. Ihr Leben hat bis in unsere Zeit an Aktualität nichts eingebüßt.
Die Künstlerin Anna Dewenter illustriert das Werk mit beeindruckenden farbigen Bildern, die Anklang an leuchtende Bleiglasfenster finden. Jede Seite ist somit auch ein Sehgenuss.
Der Autor lebt und angelt in und mit der Natur. Es geht um seine kleinen und großen Freuden, Sorgen und die täglichen Probleme. Manfred Helmecke gibt gute und praktische Hinweise für ein Leben hinter dem Polarkreis. Ein reich bebildertes Buch und ein Muss für alle Freunde Norwegens.
1950: Der Vater von fünf kleinen Kindern stirbt an den Folgen schicksalhafter Ereignisse und Erlebnisse. Der älteste Sohn - gerade eben zehn Jahre alt geworden - wird von seiner Mutter in die Pflicht genommen, an Vaters Stelle Verantwortung für die Familie zu übernehmen. Diesen "Auftrag" nimmt er entsprechend seinem kindlichen Verständnis an und beginnt, sich auffallend früh mit den Fragen von Gut und Böse, von Macht und Ohnmacht auseinanderzusetzen. Als Heranwachsender wird ihm klar: In den Geschichtsbüchern handeln nur die Großen und Mächtigen. Er fragt sich, ob denn der machtlose kleine Mann keine Verantwortung trägt. Die Antwort auf diese Frage sucht er fortan nicht mehr in der "Weltgeschichte" der Großen. Er sucht sie in der kleinen Geschichte seiner Vorfahren "und fragt seine Väter". Deren Erleben und Entscheiden, Erdulden und Aufbegehren werden so zu Botschaften für ihn als den Suchenden.
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