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Die Märtyrerikone von Kreta

18,60 

Fabian Grote, ein Forschungsassistent, entdeckt
bei Recherchen zu seiner Doktorarbeit
durch Zufall im Sockel einer antiken Statue,
Filmnegative aus dem 2. Weltkrieg. Sie dokumentieren
Massenerschießungen von Zivilisten
durch die Wehrmacht auf Kreta. Als ein
Teil des Filmmaterials danach gestohlen wird,
ist so etwas wie die „Büchse der Pandora“ geöffnet.
Ehemalige kretische Partisanen, die in
Besitz von Fotos kommen, üben Vergeltung
an den Nachkommen von Kollaborateuren.
Wehrmachtsoffiziere, die damals an den Massakern
beteiligt waren, versuchen das Filmmaterial
zu ihrem Schutz sicherzustellen.
Da auch deutsche und griechische Geheimdienste
sich in die Vorgänge einschalten, bekommt
die Angelegenheit zusätzlich eine
politische Dimension, weil es überdies die Auseinandersetzung
um die Wiedergutmachungsforderungen
Griechenlands an Deutschland
berührt.
Auch Fabians Mitstudentin Constanze kommt
in Besitz eines dieser Fotos, mit dem sie ihren
Großvater, einst Offizier auf Kreta, bedrängt,
sich seiner Vergangenheit zu stellen.
Der dunklen Macht der Abgründe menschlichen
Verhaltens, stehen Vergebung und Liebe
gegenüber.
Dazu gehört auch das Märtyrerbildnis einer
Ikone, von der es zunächst nur alte Farbfotos
gibt. Sie ist kurz nach einem der Massaker gemalt
und dann versteckt worden. 1943 gelangt
sie im Verborgenen von Kreta nach Deutschland.
60 Jahren danach kann das Geheimnis
gelüftet werden.

Beschreibung

Autor: Johannes-Michael Worbs

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