Beschreibung
Als ich begann, die Mondkind Reihe zu verfassen, hätte ich selbst nicht ahnen können, dass am Ende 13 Gedichte daraus werden würden. Das erste Gedicht schrieb ich für meine Partnerin, mit der ich zu dieser Zeit aber noch nicht in einer Beziehung war. Eines Abends unterhielten wir uns und sie erzählte mir, dass sie sehr gern bei Nacht im Wald spazieren gehe. Sofort hatte ich ein malerisches Bild in meinen Kopf. Ich schnappte mir den nächstbesten Zettel und irgendeinen Stift, der gerade herumlag und fing an zu schreiben. Als ich fertig war, muss ich zugeben, war ich selbst ein wenig überrascht von mir. In den nächsten Tagen las ich es mir immer wieder durch und ich merkte wie die Kreativität in mir, nach jedem Lesen, immer stärker wurde.
Irgendwann fasste ich den Beschluss, dass es eine Schande wäre, nun damit aufzuhören. Und so schrieb ich weiter. Mit der Zeit wurden es immer mehr, sodass es in der Zeit von Mitte März 2022 bis Mitte Juni 2022, am Ende, 13 Stück waren. An einigen Tagen wurde ich von meiner Kreativität geradezu überwältigt und schrieb drei oder vier Gedichte innerhalb von ein oder zwei Stunden. Dann gab es aber auch Zeiten, in denen ich zwei Wochen keine einzige Strophe schrieb.
Die ursprüngliche Idee hinter der Gedichtreihe war, wie bereits erwähnt, ein Gedicht für meine Lebensgefährtin zu verfassen. Und auch wenn in den Gedichten, die danach folgten, noch einige Male eine Parallele zu erahnen ist, so entwickelte sich die Mondkind Reihe zu dem eigenständigen Konstrukt einer unmöglichen Liebesgeschichte zwischen zwei Seelen, die weit voneinander getrennt waren. Mit meinen Gedichten wollte ich die Leser dazu anregen, sich selbst Bilder zu schaffen, denn auch wenn vieles sehr bildlich beschrieben ist, so schafft sich trotzdem jeder selbst ein individuelles Bild in seinem Kopf.
Abschließend möchte ich die Gelegenheit nutzen, einigen Personen zu danken, angefangen natürlich mit meiner jetzigen Lebensgefährtin, Lena, ohne die ich niemals angefangen hätte, diese Gedichtsammlung zu verfassen. Sie hat mich jedes Mal ermutigt weiterzumachen, wenn ich der Meinung war, dass aus dieser Sammlung nichts werden würde. Dafür bin ich ihr unglaublich dankbar.
Des Weiteren danke ich auch meiner ehemaligen Deutschlehrerin Cornelia Appelmann, die eine Art Tutorin für mich ist. Sie erkannte mein Potential und ermutigte mich, während meiner gesamten Schulzeit, dranzubleiben und die Freude am Schreiben beizubehalten. Noch heute, einige Jahre nach der Schule, steht sie mir mit Rat und konstruktiver Kritik zur Seite, wofür ich ihr sehr dankbar bin und hoffe, dass dieser Austausch noch viele weitere Jahre bestehen bleiben wird, da ich sie als meine ehemalige Lehrerin und heutige Tutorin für ihre literarischen Kenntnisse und vielseitigen Erfahrungen sehr schätze.
Zuletzt danke ich meinem Vater, Steve, und meiner Mutter, Madlen, die mich von Kindesbeinen auf, an die Literatur herangeführt haben. Durch sie habe ich die Liebe zu Texten aller Art entwickelt und früh mit dem Lesen angefangen. In gewisser Weise haben sie mir damit die Liebe zur literarischen Kunst mit in die Wiege gelegt und ich weiß nicht, ob ich jemals mit dem Schreiben von Romanen, Gedichten etc. angefangen hätte, wenn dies nicht der Fall gewesen wäre.