Das Buch "Celle-Stalingrad und zurück" ist eine Erzählung nach Authentischen Erlebnissen eines alten Mannes.Ein fast 90jähriger berichtet über die acht schrecklichsten Jahre seines Lebens: Krieg - Gefangenschaft - Flucht - erneute Gefangenschaft. Selbst die Heimkehr ist ein Schock für ihn. Denn er wird zu Hause nicht mehr erwartet. Man hält ihn für tot. Erst langsam ordnet sich sein Leben neu.Ein Stück deutscher Geschichte im Miniaturformat.
1950: Der Vater von fünf kleinen Kindern stirbt an den Folgen schicksalhafter Ereignisse und Erlebnisse. Der älteste Sohn - gerade eben zehn Jahre alt geworden - wird von seiner Mutter in die Pflicht genommen, an Vaters Stelle Verantwortung für die Familie zu übernehmen. Diesen "Auftrag" nimmt er entsprechend seinem kindlichen Verständnis an und beginnt, sich auffallend früh mit den Fragen von Gut und Böse, von Macht und Ohnmacht auseinanderzusetzen. Als Heranwachsender wird ihm klar: In den Geschichtsbüchern handeln nur die Großen und Mächtigen. Er fragt sich, ob denn der machtlose kleine Mann keine Verantwortung trägt. Die Antwort auf diese Frage sucht er fortan nicht mehr in der "Weltgeschichte" der Großen. Er sucht sie in der kleinen Geschichte seiner Vorfahren "und fragt seine Väter". Deren Erleben und Entscheiden, Erdulden und Aufbegehren werden so zu Botschaften für ihn als den Suchenden.
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